Drafting a Raglan Shirt (2) – Ein Raglan Shirt entwerfen (2)

Last week I showed you here how I drafted a raglan shirt based on my basic bodice and sleeve patterns. I’m glad to show you the outcome today.

I went and sewed it up right in my fashion fabric instead of going for another mockup, even though I had made changes to the dart, the neckline, and also the sleeve length once more. That is very risky and I wouldn’t recommend that to anyone 😉
I decided, since it’s so sunny outside right now, to go for a shorter sleeve version that I can (proudly) wear all summer long. Plus, I added some flare to them, just a little bit, so the summer wind’s breeze can flow through them (so poetic, isn’t it?).

Here is a picture of the blouse or shirt:

raglan_blouse_full

Because it is hard to see the actual raglan style lines on this fabric, I have included a picture with these lines highlighted:

raglan_details

And here is a closeup of the sleeves:

Here comes the neck, worn by my alter-ego ;). I didn’t close the dart completely and bound the edges with self-made bias tape. Small stitches keep the opening closed. Can you see the dart opening letting a little bit of skin sneak through?

Here it is in full:

raglan_blouse_alter_ego

 

I think this is a pattern that can be quite adaptable, like it could be sewn the color-blocking style (different color for sleeves), or the sleeves sewn in lace or vice-versa. I will make another one in black and white only and see how that works. Maybe next time I won’t bind the edges but use a facing instead. Or could this have a collar? We’ll see…

What do you think of it? Let me know and post your comments below!

Letzte Woche habe ich euch hier gezeigt, wie ich anhand meiner Grundschnitte den Schnitt für ein Raglan-Shirt entwickelt habe. Heute kann ich euch stolz mein Werk zeigen.

Ich habe es sofort aus meinem Kleidungsstoff genäht, statt sicherheitshalber nochmal ein Probeteil zu nähen, und das, obwohl ich soviele Änderungen am Abnäher, Halsausschnitt und der Ärmellänge gemacht habe. Das ist sehr riskant und ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen 😉
Da es gerade so schön sonnig draußen ist, habe ich nämlich beschlossen, kurze Ärmel anzunähen, damit ich es den ganzen Sommer (stolz) tragen kann. Außerdem habe ich ein wenig Weite an den Ärmelsäumen hinzugefügt, nur soviel, dass die Sommerwinde ihr Lüftchen hindurchtragen können (ach, wie poetisch, hihi).

Hier ist ein Bild der Bluse bzw. des Shirts:

raglan_blouse_full

Da man bei diesem Stoff die tatsächlichen Raglan-Stil-Linien kaum sehen kann, füge ich hier noch ein Bild bei mit aufgemalten Linien:

raglan_details

Hier sieht man die Ärmel näher:

Und hier kommt der Halsausschnitt, getragen von meinem Alter-Ego ;). Ich habe den Abnäher nicht ganz geschlossen, dafür die Enden rundherum mit selbstgemachtem Schrägband versäumt. Kleine Nähstiche halten die Öffnung geschlossen. Seht ihr, wie der Abnäher ein bisschen Haut durchblitzen lässt?

Hier ist eine Vollansicht:

raglan_blouse_alter_ego

 

Ich glaube, mit diesem Schnittmuster kann man einiges machen, z.B. könnte man es im Colorblocking-Stil nähen (Ärmel in anderer Farbe), oder die Ärmel könnten aus Spitze genäht werden. Ich werde mal eine Version in schwarz-weiß nähen und sehen, wie das aussieht. Vielleicht benutze ich nächstes Mal kein Schrägband, sondern einen Beschlag, oder vielleicht sogar einen Kragen? Mal sehen…

Was denkt ihr darüber? Gerne könnt ihr mir einen Kommentar hinterlassen!

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