Last week I showed you here how I drafted a raglan shirt based on my basic bodice and sleeve patterns. I’m glad to show you the outcome today.
I went and sewed it up right in my fashion fabric instead of going for another mockup, even though I had made changes to the dart, the neckline, and also the sleeve length once more. That is very risky and I wouldn’t recommend that to anyone đ
I decided, since it’s so sunny outside right now, to go for a shorter sleeve version that I can (proudly) wear all summer long. Plus, I added some flare to them, just a little bit, so the summer wind’s breeze can flow through them (so poetic, isn’t it?).
Here is a picture of the blouse or shirt:
Because it is hard to see the actual raglan style lines on this fabric, I have included a picture with these lines highlighted:
And here is a closeup of the sleeves:
Here comes the neck, worn by my alter-ego ;). I didn’t close the dart completely and bound the edges with self-made bias tape. Small stitches keep the opening closed. Can you see the dart opening letting a little bit of skin sneak through?
Here it is in full:
I think this is a pattern that can be quite adaptable, like it could be sewn the color-blocking style (different color for sleeves), or the sleeves sewn in lace or vice-versa. I will make another one in black and white only and see how that works. Maybe next time I won’t bind the edges but use a facing instead. Or could this have a collar? We’ll see…
What do you think of it? Let me know and post your comments below!
Letzte Woche habe ich euch hier gezeigt, wie ich anhand meiner Grundschnitte den Schnitt fĂŒr ein Raglan-Shirt entwickelt habe. Heute kann ich euch stolz mein Werk zeigen.
Ich habe es sofort aus meinem Kleidungsstoff genĂ€ht, statt sicherheitshalber nochmal ein Probeteil zu nĂ€hen, und das, obwohl ich soviele Ănderungen am AbnĂ€her, Halsausschnitt und der ĂrmellĂ€nge gemacht habe. Das ist sehr riskant und ich kann es wirklich nicht weiterempfehlen đ
Da es gerade so schön sonnig drauĂen ist, habe ich nĂ€mlich beschlossen, kurze Ărmel anzunĂ€hen, damit ich es den ganzen Sommer (stolz) tragen kann. AuĂerdem habe ich ein wenig Weite an den ĂrmelsĂ€umen hinzugefĂŒgt, nur soviel, dass die Sommerwinde ihr LĂŒftchen hindurchtragen können (ach, wie poetisch, hihi).
Hier ist ein Bild der Bluse bzw. des Shirts:
Da man bei diesem Stoff die tatsĂ€chlichen Raglan-Stil-Linien kaum sehen kann, fĂŒge ich hier noch ein Bild bei mit aufgemalten Linien:
Hier sieht man die Ărmel nĂ€her:
Und hier kommt der Halsausschnitt, getragen von meinem Alter-Ego ;). Ich habe den AbnĂ€her nicht ganz geschlossen, dafĂŒr die Enden rundherum mit selbstgemachtem SchrĂ€gband versĂ€umt. Kleine NĂ€hstiche halten die Ăffnung geschlossen. Seht ihr, wie der AbnĂ€her ein bisschen Haut durchblitzen lĂ€sst?
Hier ist eine Vollansicht:
Ich glaube, mit diesem Schnittmuster kann man einiges machen, z.B. könnte man es im Colorblocking-Stil nĂ€hen (Ărmel in anderer Farbe), oder die Ărmel könnten aus Spitze genĂ€ht werden. Ich werde mal eine Version in schwarz-weiĂ nĂ€hen und sehen, wie das aussieht. Vielleicht benutze ich nĂ€chstes Mal kein SchrĂ€gband, sondern einen Beschlag, oder vielleicht sogar einen Kragen? Mal sehen…
Was denkt ihr darĂŒber? Gerne könnt ihr mir einen Kommentar hinterlassen!